WITRON
Logistik + Informatik GmbH
Hätten Sie bei dem Anblick gedacht, dass es sich bei diesen Gebäuden um ein Industrieunternehmen handelt? Nein?! Lassen Sie sich nicht nur von dem ungewöhnlichen Äußeren überraschen, hier gibt es noch weitere interessante Details.
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Projekt
WITRON Parkstein -
Architekt
Dipl.-Ing. (FH) Albert Krämer -
Bauherr
WITRON Logistik + Informatik GmbH -
Produkt
2013: 24.600 m² Element-Dach in Akustikausführung mit Domitec, 3.000 m² Kassetten und Planum 27
2015: 9.700 m² Element-Dach in Akustikausführung mit Domitec, 1.250 m² Kassetten und Planum 27
2016: 5.900 m² Element-Dach in Akustikausführung mit Domitec, 1.200 m² Kassetten und Planum 27 -
Verarbeiter
Hoffmann GmbH
Spörl & Nietner Bedachungs GmbH
Albert Sperber GmbH & Co KG
Ein aussergewöhnliches Industriegebäude
Die Hallen gehören zur Unternehmensgruppe Witron in der oberpfälzischen Marktgemeinde Parkstein. Der Industriebetrieb ist einer der weltweit führenden Generalunternehmer bei Planung, Realisierung und Betrieb von hochdynamischen Lager- und Kommissioniersystemen. Das Familienunternehmen setzt nicht nur bei den eigenen Produkten auf hohe Qualität, Wirtschaftlichkeit und ressourcenschonende Bauweise, auch bei der Standortentwicklung wird auf Nachhaltigkeit geachtet. Dabei wurde im Gegensatz zu den vorherigen Werken (mit Tondächern und Holzfassaden) am Standort Parkstein das neue Werk mit Metalldächern und -fassaden aus dem Hause DOMICO errichtet.
Nachhaltigkeit als Vorgabe
Warum wurde den Metallprodukten der Vorzug gegenüber Tondachstein und Holzfassaden gegeben?
Der Bauherr stellte hohe Anforderungen. Zum einen durften die großen Hallen das Ortsbild nicht stören. Zum anderen sollte hier ressourcenschonend, langlebig sowie kostengünstig gebaut werden, ohne dabei wichtige Wohlfühlfaktoren für die Beschäftigten, wie z. B. Raumklima und Lärmschutz, außer Acht zu lassen. Ein weiteres Kriterium war eine möglichst wartungsfreie Alternative zum Baustoff Holz – welches alle 2 bis 3 Jahre gestrichen werden muss – zu finden.
Damit lag die Entscheidung für DOMICO auf der Hand:
– langlebig und nachhaltig
– hoher Vorfertigungsgrad
– durchdringungsfreie Befestigung
– Gestaltungsvielfalt
– projektbezogene Fertigung
Bei der Fassadengestaltung überraschte der Bauherr mit seinen Vorgaben: Anstelle von der bei Witron-Gebäuden üblichen Holzvertäfelung entschied er sich für eine nachhaltige Metallfassade von DOMICO.
So kam die bewährte Planum-Fassade in Eichenoptik mit Deckbreiten 285 + 15 mm Fuge und 385 + 15 mm Fuge zum Einsatz. Dadurch passen sich die großen Hallen und Nebengebäude optisch an den Vorbestand an. Die hinterlüftete Außenschale wurde auf Kassetten mithilfe von Modulleisten „K“ befestigt. Als Dämmstoff wurde eine mineralische Dämmung verwendet.