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Gifhorn

Der Bauherr, die IAV GmbH, ist seit Gründung in den 1980er Jahren ein stark expandierendes Unternehmen mit mittlerweile weltweiten Standorten mit ca. 8.000 Mitarbeitern. An…

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Montagevideo Schattenfuge

Es ist uns ein ganz besonderes Anliegen, Sie bei der regelmäßigen Aktualisierung Ihres Wissens über unsere Produkte zu unterstützen. Aus diesem Grund haben wir einen…

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Wir sind klimaaktiv

Klimawandelanpassung, Netzdienlichkeit, Speicherfähigkeit und Kreislauffähigkeit von Baustoffen bis hin zu Komfortthemen im Sommer wie auch im Winter: Das sind zentrale Themen für zukunftsfähige, klimaneutrale Gebäude.

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Stiftsgymnasium Schlierbach

Das Highlight im stilvollen barocken Ambiente des Stiftsgymnasiums Schlierbach ist der Neubau einer modernen Sporthalle. Das Gebäude besticht durch seine Architektur, bei der das Fassadensystem…

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Messe BAU 2023

Planum®INOX

Edel trifft Stahl

Begeistern konnten wir das Publikum am Messestand mit unserer neuen Edelstahlfassade. Planum®INOX ist eine völlig neue Kombination aus…

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Der große Unterschied zw. Sandwichpaneelen und DOMICO-Qualität!

Die großflächige Delamination der Sandwichelemente einer Produktionshalle erforderte einen vollständigen Rückbau und Neuaufbau des Dachsystems. Der Einsatz des DOMICO Element-Daches in Kombination mit der Domitec

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Neuer DOMICO Report 2022-09

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campus

Modernste Architektur, auf Nachhaltigkeit und auf Networking ausgerichtet – damit eröffnet OBJECT CARPET der Büroarbeit neue Dimensionen: für Mitarbeiter und Kooperationspartner.

Der Teppichspezialist OBJECT CARPET…

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EYOF

Sieben Jahre bereitete sich die 130.000 Einwohnerstadt Győr auf die 14. Olympischen Jugend-Sommerspiele (EYOF) vor. Nach dem Motto „Olympiade der kurzen Wege“ ließ die Stadt…

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SWM München

Die Stadtwerke München sanierten rund 7.500 Quadratmeter Dachflächen einschließlich Tragkonstruktion sowie rund 2.400 m² Fassadenflächen einer Werkstatthalle des U-Bahnbetriebshofs in Fröttmaning. Um die baulogistischen Herausforderungen…

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Logistic City Nürnberg

Das Projekt ist das größte der hundertjährigen Firmengeschichte des deutschen Unternehmens, 200 Millionen Euro werden in das Vorhaben investiert. Baubeginn war im Frühjahr 2018. Im…

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Der Bauherr, die IAV GmbH, ist seit Gründung in den 1980er Jahren ein stark expandierendes Unternehmen mit mittlerweile weltweiten Standorten mit ca. 8.000 Mitarbeitern. An dem Gifhorner Standort sind ca. 4.000 Angestellte beschäftigt.
Aufgrund dieser dynamischen Entwicklung werden in der Vergangenheit immer wieder eigene Bürogebäude gebaut. Seit dem „Haus der Mechatronik“ aus 2004 ist die hinterlüftete Planum-Fassade von DOMICO eine immer wieder eingesetzte Konstruktion.

Städtebau
Das Haus liegt ohne unmittelbare Beziehung zur Gifhorner Innenstadt in einem Gewerbegebiet. Mithin galt langfristig, eine Stadt oder zumindest einen relativ autarken Campus in der Stadt zu entwickeln.
Das Gesamtkonzept der beiden Bauabschnitte treibt den Gedanken „Campus“ deutlich voran. Eingebunden sind in diesem Campus die großen Häuser G3 (600 MA), G4 (1.000 MA) und das jetzt final fertiggestellte Haus G5 1. BA und G5 2. BA (1.400 + 500 MA). Zu diesem Campus gehört auch die ebenfalls mit G5 errichtete Betriebskantine mit einer Kapazität von 2.700 Sitzplätzen und 2.200 Essen.

Gebäudekonzept
Das Haus G5 BA2 ist unmittelbar an den 1. BA angebunden und wird auch über diesen erschlossen. Das Eingangsgebäude ist über seine Geometrie hinaus mit einer DOMICO-VO-Fassade akzentuiert.
Über eine 140 m lange Magistrale, die sowohl Erschließung als auch technisches Rückgrat des Hauses ist, werden die insgesamt 5 Stück 40 m tiefen Finger erschlossen. Diese sind mit gläsernen Trennwänden möbliert, aber ansonsten von dienenden Funktionen völlig freigehalten.
Die Magistrale selbst nimmt also über die erforderliche Technik hinaus sämtliche dienenden Funktionen auf (meeting points, Druckerräume, Besprecher, Treppenhäuser, WCs etc.).

Gestaltungskonzept
Der inhaltlichen Konzeption folgend, sind Finger und Magistrale auch gestalterisch kontrastierend ausgebildet. Sind die Finger eher nüchtern, rational mit zurückhaltenden Materialien und Farben, überwiegend anthrazit und weiß, Metall und Glas, interpretiert, so sind die Magistralen konträr gestaltet. Hier herrscht Echtholz in Mobiliar und Böden, warmer Naturstein, warmgrau eingestellter Sichtbeton etc. vor. Auch ist hier, in den dem formalen Austausch und der Begegnung dienenden Bereichen, die Farbtemperatur der Beleuchtung deutlich wärmer eingestellt.

Fassadenkonzept
Es galt das Thema des 1. Bauabschnittes fortzuschreiben, rationale, ökonomische Konstruktionen zu wählen. Eine klare und angemessene Architektursprache zu wählen, nie zu vergessen, dass für einen Dienstleister gebaut wird und dennoch anspruchsvoll in Material und Qualität zu bleiben, dies insbesondere im Detail.
Für die Finger, die die Arbeitsplätze aufnehmen, wurde mithin DOMICO Planum, horizontal ausgerichtet, mit markanter Fuge und in matt weißer Beschichtung ausgewählt. Die Fassade selbst ist hinterlüftet. Sie nimmt den verdeckt liegenden Alu-Raffstore auf. Attiken, Sohlbänke und Laibungen sind, auf Basis von DOMICO-Systemdetail entwickelt und ausgeführt worden.
Entgegen dieser Fassade der Finger wird, dem Gebäudekonzept folgend, die Fassade der Magistrale vollständig anders interpretiert.
Vertikal statt horizontal, fugenlos statt betonter Fugen. Grau anthrazit statt weiß. Geschossigkeit negierend statt betonend. Verspielt statt streng. Eine Besonderheit dieser Fassade ist die Wahl von Format und Beschichtung. Die zwei Geschosse hohen Elemente verändern den Maßstab. Die drei Formatbreiten (0,25m, 0,50 m und 0,75 m), in ihrer Verteilung scheinbar willkürlich, jedoch einem Algorhythmus gehorchend, erzwingen die gewollte Verspieltheit. Diese wird unterstützt durch die drei verschiedenen Farben mit ebenfalls drei unterschiedlichen Glanzgraden, von matt über seidenglänzend hin zu hochglänzend. Dies lässt die Fassade, abhängig von Tageszeit und Wetter, ständig anders erscheinen.

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