Wir haben eine hochindividuelle Fassade mit Ausschnitten und Perforationen gestaltet, die DOMICO millimetergenau umgesetzt hat. Die Elemente mussten vor Ort nur noch zusammengesetzt werden. Aufgrund der hohen Qualität und Flexibilität setzen wir bei fast all unseren Projekten auf Produkte aus dem Haus DOMICO. In Burgkirchen ist es besonders schön, dass sich Kinder, Mitarbeiter und Eltern jeden Tag über das Ergebnis freuen.

M.A. Stefan Waldherr und Dipl.-Ing. (FH) Christian Hallweger Hinterschwepfinger Projekt GmbH
  • Projekt
    Kinderhort Burgkirchen

  • Architekt
    Hinterschwepfinger Projekt GmbH

  • Bauherr
    Gemeinde Burgkirchen an der Alz

  • Produkt
    Planum-Fassade 500 m² RAL 9010

  • Verarbeiter
    Meyrl GmbH Spenglerei

  • Fotos
    Hinterschwepfinger Projekt GmbH
    Meyrl GmbH Spenglerei

Die Gemeinde Burgkirchen an der Alz wünschte sich einen hochwertigen, nachhaltigen und kindgerechten Schülerhort. Das erfahrene Team der Hinterschwepfinger Projekt GmbH hat aus diesen Vorgaben ein Gebäude in Hybridbauweise entwickelt, das durch seine besonders gelungene Fassadengestaltung ins Auge sticht.

Sie spiegelt das kindlich-spielerische wider, wirkt aber dennoch zeitlos und hochwertig. Gelungen ist dies durch eine vorgehängte Planum-Fassade mit kreisrunden und elliptischen Löchern, die teilweise mit farbigen Blechen hinterlegt sind. Perforierte Stellen sorgen für mehr Durchblick von innen.

Die Fassade dient zugleich als Sonnenschutz, so dass im Obergeschoss kein zusätzlicher konstruktiver Sonnenschutz notwendig ist. Um die wenig attraktive Fluchttreppe zu kaschieren, hat der Architekt die Fassade zudem über die Gebäudehülle hinausgezogen. So entstand ein stimmiger Baukörper aus einem Guss, der sich hervorragend in die Umgebung einfügt.

Das zweistöckige Gebäude verfügt über großzügige Räume für zwei Hortgruppen. Im Erdgeschoss sind die Spielbereiche untergebracht, in denen es auch mal etwas wilder zugehen darf. Im Obergeschoss befinden sich die Hausaufgabenräume für ruhiges und konzentriertes Arbeiten, ebenso wie die Büros der Mitarbeiter.

Für das Gebäude wurde wenig Beton eingesetzt, das erste Stockwerk wurde in Holzständerbauweise errichtet, zudem wurde eine Pfosten-Riegel-Fassade verbaut. Diese besteht nicht nur aus den nachhaltigen Materialien Glas und Holz, sondern lässt auch viel Licht in das Gebäude.

Die Dachkonstruktion aus innovativen Kielstegelementen trägt problemlos die extensive Dachbegrünung und die PV-Anlage auf dem Dach. Beheizt wird das Gebäude über das Nahwärmeprojekt der Gemeinde Burgkirchen.