Eisen (Fe), der Grundstoff für die Stahlproduktion, ist das häufigste Element der Erde. Eisenerz bildet mit einem Massenanteil von 5% einen natürlichen Bestandteil der Erdkruste. Diese natürliche Ressource ist unerschöpflich, weil Stahl immer wieder ohne Material oder Qualitätsverlust recycelt wird. Die wachsende Nachfrage und die lange Lebensdauer von Stahlprodukten macht die Stahlherstellung aus Erzen auch zukünftig unverzichtbar, um die Lücke zwischen Verfügbarkeit von Sekundärrohstoffen und Bedarf zu schließen.

RE-CYCLE AUS STAHL WIRD WIEDER STAHL
Baustahl ist in seiner Nutzung und Recyclingfähigkeit unübertroffen. Die Bauteile können nach dem Rückbau in anderen Bauwerken wiederverwendet werden. Ansonsten wird er ohne Qualitätsverlust oder sogar unter Verbesserung seiner Qualität unendlich oft recycelt. Wie in einem Mehrwegsystem wird Baustahl nie verbraucht, sondern nach dem Lebensende stets neu genutzt. In der Umwelt-Produktdeklaration „Baustähle“ wird Stahl eine Wiederverwendungsrate von 11 % und eine Recyclingrate von 88 % bestätigt. Die Sammelrate beträgt 99 % und nur 1 % geht verloren.

Stahlkreislauf
Quelle: bauforumstahl e.V.

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